Exkursion Teil 1: Militärhistorisches Museum
Am 14. November 2024 machten wir, die Klassen 10/1 und 10/3 gemeinsam mit unseren Lehrern aus den Fächern Biologie und Geschichte eine spannende Exkursion nach Dresden.
Um 7:30 ging unser Ausflug los. Nach unserer Ankunft in Dresden ist die eine Klasse zuerst in das Deutsche Hygiene-Museum gegangen, die andere hingegen in das Militärhistorische Museum. Später haben wir getauscht.
Im Militärhistorischem Museum bekamen wir zuerst eine kurze Einführung auf dem Außengelände und haben uns verschiedene Kriegstechnik angeschaut und uns interessante Informationen dazu angehört. Es war sehr beeindruckend manche Technik in echt zu sehen, wie z.B. einen Panzer, denn vieles ist viel größer als man es sich vorstellt.
Danach gingen wir in das Museum hinein. Dort gab es sehr viele interessante Ausstellungen. Ein Thema, zu welchem es viele Exponate gab, war der deutsche Einsatz im Afghanistan- Krieg. Nach einer kurzen Einleitung und Vorinformation von unserer netten Führerin haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Exponat bekommen und Aufgaben dazu. Die Ergebnisse haben wir uns später gegenseitig vorgestellt. Am Ende hatten wir die Möglichkeit uns das Museum selber anzuschauen, natürlich gab es nicht genug Zeit, um alles zu besichtigen, aber man konnte trotzdem vieles sehen. Auf dem Balkon konnte man sogar Napoleon persönlich treffen, außerdem gab es viele andere verschiedene, interessante Sachen, unter anderem viele Bilder. Man konnte auch auf eine Plattform gehen, von der aus man eine wunderschöne Aussicht bekam. Das würde ich aber nicht empfehlen, wenn man Höhenangst hat.
Exkursion Teil 2: Schülerlabor im Hygienemuseum
Im Deutschen Hygiene-Museum haben wir verschiedene Untersuchungen in dem Gläsernen Labor zum Thema Genetik durchgeführt. Zuerst haben wir unsere Mundschleimhautzellen unter dem Mikroskop betrachtet. Man konnte dabei sehr gut den Zellkern erkennen, sodass sich die Zelle gut zeichnen ließ. In den weißen Kitteln fühlt man sich sehr professionell und cool, es war interessant mal die eigenen Zellen zu sehen.
Danach haben wir die DNA einer Zwiebelzelle isoliert. Der Prozess war anspruchsvoll, man hat viele neue Dinge gelernt, manche, die es nicht wussten, auch wie man eine Zwiebel richtig schält. Am Ende konnte jeder eine kleine DNA-Probe in einem kleinen Plastikkolben mitnehmen. Manche waren so begeistert, dass sie daraus einen Schlüsselanhänger machen wollten. Während des kleinen Labortags haben wir unser Bestes gegeben und versucht unsere Biologielehrerinnen mit unserem reichlichen Wissen und unserer professionellen Vorgehensweise zu beeindrucken und hoffen natürlich, dass es geklappt hat.
Um ungefähr 18 Uhr sind wir wieder in Chemnitz angekommen. Allgemein war unsere Exkursion in Dresden sehr spannend und interessant. Ich würde solche Exkursionen auf jeden Fall weiterempfehlen, denn sie erweitern den Horizont und man lernt immer etwas Neues dabei.
Oksana, Klasse 10/1