Seit 2002 ehrt der Förderverein „Freunde des Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasiums“ e.V. die beste Abiturienten/den besten Abiturienten eines jeden Jahrgangs mit dem Goethe-Taler, der anfangs mit 50,- €, seit 2012 mit 100,- € dotiert ist.
Der Preis wird durch eine Persönlichkeit aus Sport, Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft der Region überreicht. Laudatoren waren neben der Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (2010) auch Professoren der Technischen Universität Chemnitz und Leiter von großen regionalen Unternehmen, wie zum Beispiel 2024 Jörg Engelmann vom Chemnitzer Chemieanlagenbauer CAC.
Ziel ist es, die SchülerInnen für ihre überdurchschnittlichen schulischen Leistungen zu ehren.
Ingrid Ebert (1949-2004) arbeitete seit 1981 an der damaligen POS „Johann Wolfgang Goethe“ und seit 1992 am Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium als Lehrerin für Russisch und Französisch. Gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. Frank Ebert (1949-2010), erarbeitete sie ein Konzept zur Bestenförderung an unserem Gymnasium, aus dem sich auch der Goethe-Taler entwickelte, und warb um Laudatoren zur Überreichung der Auszeichnung. Leider verstarb sie 2004 viel zu früh nach schwerer Krankheit. Ingrid Eberts Mann machte es sich zur Aufgabe, ihr Werk fortzuführen, bevor auch er 2010 plötzlich und unerwartet verstarb.
Seitdem setzt der Förderverein die Bestenförderung am Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium im Sinne von Ingrid und Frank Ebert fort. Mit dem Zusatz „Ingrid-und-Frank-Ebert-Preis“ soll dauerhaft an beide erinnert werden.
Dietlind Wrubel
Förderverein