Kolleginnen und Kollegen gesucht!

Wir sind immer interessiert daran, neue Lehrkräfte in unser Team zu integrieren – ob als Studierende während eines Praktikums, im Referendariat oder als Lehrkräfte, die im Zuge von Versetzungen und schulscharfen Ausschreibungen zu uns kommen.

Gern können Sie uns kontaktieren, wenn Sie darüber nachdenken selbst Goethianer zu werden, oder sich online über unsere aktuellen Stellenangebote informieren.

Aktueller Bedarf: Mathematik, Physik, Informatik, Musik, Deutsch, Sport

Derzeit suchen wir unter anderem Lehrkräfte in den Fächern Mathematik, Physik und Informatik, aber auch in Musik, Deutsch und Sport.

Bei Interesse können Sie nach Vereinbarung persönlich vorbeikommen und „Ihren“ Fachbereich, unsere Schulleitung und das Schulgelände kennenlernen.

Wir freuen uns auf Sie!

Was wir bieten

Als Kollegium mit circa 55 Lehrkräften aller Altersstufen sind wir gern bereit neue Gesichter willkommen zu heißen und Ihnen bei der Einarbeitung zu helfen. Fachkonferenzen und Jahrgangsstufenteams arbeiten eng zusammen und teilen Ideen im Lehrerzimmer oder digital auf LernSax. Schulleitung, Personalrat und die Schulprogrammgruppe haben ein offenes Ohr für neue Vorschläge oder Ihre Nachfragen.

Das sagen unsere Kollegen über das Gymnasium

Ein paar Beispiele von Kolleginnen und Kollegen, welche in den letzten 10 Jahren zu unserem Team gestoßen sind und mittlerweile wichtige Funktionen am Gymnasium innehaben, finden Sie hier:

Frau Hadlich

Deutsch/Kunst, Verantwortliche für Abiturientenball und Weihnachtspost, Fachkonferenzleiterin Kunst, LRS-Verantwortliche
Kunstlehrerin Frau Hadlich zu Besuch im Fachbereich Biologie bei den Mikroskopen

Wie sind Sie an die Schule gekommen? Was war Ihr erster Eindruck?

2013 kam ich als Referendarin ans Goethegymnasium. Nicht nur meine Mentorinnen für Deutsch und Kunst haben mich mit offenen Armen empfangen, sondern das ganze Lehrerkollegium war hilfsbereit, wertschätzend und interessiert. Am Tag meiner Lehrproben haben mir so viele mentalen Beistand geleistet. Das ist mir so nicht nochmal begegnet.

Leider bin ich zu einer Zeit fertig geworden, als keine Lehrkräfte eingestellt wurden. Ich ging nach Sankt Afra und konnte dort wertvolle und lehrreiche Jahre verbringen. 2017 ging meine Deutschmentorin in Rente und ich kam zurück ans Goethegymnasium.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am Goethe besonders?

Meiner Ansicht nach haben wir eine außergewöhnliche Schülerschaft. Die jungen Menschen lassen sich ein und ich kann viel austesten im Unterricht. Und insgesamt menschelt es einfach. Wenn ich in mein Lehrerzimmer komme, dann kann ich durchatmen. Dort kann man sein, wie man eben ist, bekommt ein offenes Ohr oder ein Unterstützungsangebot und immer einen Kaffee.

Warum haben Sie freiwillig eine Zusatzaufgabe übernommen?

Mein Beruf ist meine Passion. Ich brenne für meine Fächer, aber auch für die kulturelle Ausgestaltung, die man damit verbinden kann. Dies lässt sich mit der Organisation des Abiballs und der Fachkonferenzleitung verwirklichen. Darüber hinaus darf ich in meiner Fachberatertätigkeit für Deutsch über den Tellerrand blicken. Diese Aufgabe wird auch von unserer Schulleiterin unterstützt.

Herr Wogawa

Lehrer für Mathematik/Sport, Fachkonferenzleiter Mathe und Verantwortlicher für Schul-iPads

Wie sind Sie an die Schule gekommen? Was war Ihr erster Eindruck?

Im Zuge meines Referendariats bin ich im Februar 2019 mit großer Vorfreude an das Goethegymnasium gekommen. Schließlich ist man nach dem Studium endlich einmal in der Praxis angelangt. Die Aufnahme in das Kollegium war sehr herzlich und es boten sich direkt mehrere zukünftige Kolleginnen und Kollegen an, bei allen möglichen Fragen zu unterstützen.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am Goethe besonders?

Der ständige Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern und der damit verbundene abwechslungsreiche Alltag. Auch die vielen Pausengespräche – teils mit Überlänge – im Kollegium sind sehr wertvoll, wobei ebenfalls Themen abseits des fachlichen Austauschs ein gerngesehener Gast sind.

Warum haben Sie freiwillig eine Zusatzaufgabe übernommen?

Ein großer Vorteil am Goethegymnasium ist, dass noch nicht alle Konzepte fertig und in Stein gemeißelt sind. Es ist genügend Platz für neue und eigene Ideen bezüglich der Schulentwicklung.

Selbstverständlich ist auch der Wandel im Kollegium ein Grund, da bekannterweise viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen ihre Ämter weitergeben müssen. Hier ist besonders zu erwähnen, dass man nicht in die neuen Aufgaben geworfen wird, sondern Unterstützung erhält. In der Mathematik hatten wir bspw. zwei Jahre lang eine „Doppelspitze“ als Fachkonferenzleitung.

Nicht zuletzt stellen die Zusatzaufgaben auch eine persönliche Entwicklungschance dar, die den Berufsalltag erweitern und ihn somit über einen langen Zeitraum abwechslungsreich und spannend halten können.

Frau König

Deutsch/Chemie, Redaktionsteam Jahrbuch

Wie sind Sie an die Schule gekommen? Was war Ihr erster Eindruck?

Im August 2019 begann ich mein Referendariat am Goethegymnasium mit viel Freude, aber auch Respekt vor dem, was mich erwarten würde. Zuerst fiel mir der eindrucksvolle Altbau mit dem groß angelegtem Hof auf, welcher durch die vielen freundlichen sowie warmherzigen Begrüßungen durch das Kollegium sehr einladend wirkte. Meine Mentoren empfingen mich sogar mit einer kleinen Zuckertüte und begleiteten mich mit außergewöhnlicher Unterstützung durch 18 Monate Referendariat.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am Goethe besonders?

Ich schätze das tolle Kollegium am Goethegymnasium, welches mir zu jeder Tageszeit auf diversen Kanälen mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch außerhalb des Schulalltages ergeben sich viele schöne gemeinsame Unternehmungen, wie beispielsweise die alljährliche Ostertour oder kreativ organisierte Weihnachtsfeiern. Zudem engagieren sich viele Schüler/innen nicht nur innerhalb des Unterrichts, sondern stellen auch außerhalb der Schule vielseitige Projekte auf die Beine.

Warum haben Sie freiwillig eine Zusatzaufgabe übernommen?

Ich habe selbst all meine Jahrbücher aus der Schulzeit aufgehoben und finde, dass sie eine tolle Erinnerung an diese Zeit sind. Als sich das Team für das Jahrbuch neu bildete, habe ich die Chance genutzt und freue mich, für die Schülerschaft des Goethegymnasiums ebenfalls einzigartige Erinnerungen zu schaffen. Weiterhin finde ich es wichtig, dass alle an der Gestaltung ihrer Schule auf diversen Wegen teilhaben können und diese dadurch weiterentwickeln.

Frau Schlesier

Mathematik/Deutsch, Verantwortliche für das neue Kinderschutzkonzept

Wie sind Sie an die Schule gekommen? Was war Ihr erster Eindruck?

Ich bin im Februar 2017 nach meinem Referendariat am GGC eingestellt und sehr offen und herzlich empfangen worden. Gleich zu Beginn ist mir besonders positiv aufgefallen, dass das Kollegium sehr interessiert und hilfsbereit ist, damit sich neue Kolleg_innen hier gut einleben. Zu diesem sportlichen Mannschaftsgeist und dieser Offenheit für Neues trägt sicher auch der Fakt bei, dass zahlreiche Kolleg_innen aktiv in der Lehrerausbildungsstätte Chemnitz mitwirken.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am Goethe besonders?

Mir selbst macht das Unterrichten am GGC viel Spaß. Der kreative Aspekt des Faches Deutsch und das Logische in Mathematik lassen sich besser kombinieren, als die meisten erahnen.

Wir haben außerdem tolle Schüler_innen, ein großes Schulhaus mit Platz für Ideen und viele soziale Projekte, wie die Abiturientenblutspende, die den Gemeinschaftssinn stärken.

Warum haben Sie freiwillig eine Zusatzaufgabe übernommen?

Neben meiner Tätigkeit als Fachlehrerin, Klassenleiterin und Mentorin engagiere ich mich in der Schulprogrammgruppe. Dafür leite ich – gemeinsam mit Herrn Kiesewetter, unserem Schulsozialarbeiter – eine Arbeitsgruppe rund um das Kinderschutzkonzept.

Das Thema Kinder- und Jugendschutz ist ein wesentlicher Aspekt unserer täglichen Arbeit und leider nehmen die persönlichen Probleme der Schüler zu. In der Lehrergruppe überarbeiten, strukturieren und verbinden wir vorhandene Konzepte, welche Kinder und Jugendliche unserer Schule noch intensiver vor Kindeswohlgefährdung schützen bzw. auffangen sollen. Ein weiteres Ziel unserer Gruppe ist es, dem Kollegium mithilfe eines Leitfadens Sicherheit und Unterstützung im Umgang mit derartig prekären Situationen zu geben.