Raspberry Pis – eine Spende für den Infounterricht
Auf Initiative unseres Schulelternsprechers Thomas Brewig hat sich unser Schulförderverein beim Computertruhe e. V. um eine Technikspende beworben: Bereits im März konnten so 20 Raspberry Pi Komplett-Sets im Reparatur Café auf dem Sonnenberg abgeholt und am nächsten Tag an den Fachbereich Informatik übergeben werden.
Ein Raspberry Pi ist ein Minicomputer mit Mikrocontroller, den man mit unterschiedlichen Programmiersprachen programmieren kann. Dadurch kann man viele Lerninhalte praktisch ausprobieren und die Funktionsweisen kennenlernen, die auch in „großen“ Computern Anwendung finden.
Vielen Dank an die Computertruhe für die Spende!
Naturwissenschaftliches Profil 10 mit Avataren
Bereits seit dem Start des zweiten Halbjahres haben die Zehner im naturwissenschaftlichen Profil einen neuen Themenbereich für sich entdeckt: Nach der Optik aus dem 1. Halbjahr geht es jetzt im Computerkabinett 1 darum, mit Hilfe von Frau Gurres und Herr Hipp von der Software-Firma IMK, einen Raum in 3D darzustellen und einen Avatar darin zu bewegen.
Bereits nach wenigen Wochen sind große Fortschritte sichtbar. Das Programm, welches für die Prozessoptimierung in Fabriken entwickelt wurde, wird von den Schülerinnen und Schülern zunehmend souverän bedient – hier wollen Bibliotheken mit Objekten durchforstet werden und Attribute von Elementen entsprechend angepasst, dies natürlich alles an den X-Y-Z-Achsen, da man ja dreidimensional arbeitet.
Vielen Dank an unsere beiden externen Lehrkräfte für das spannende Projektangebot!
Langfristige Kooperation Wirtschaft-Schule beschlossen
Es gibt noch ein weiteres Angebot, in welchem eine externe Firma unseren Unterricht im naturwissenschaftlichen Profil unterstützt: Die Arbeit von FDTech, Teil der Chemnitz Automated Driving Alliance CADA, begann bereits zu Beginn des Schuljahres und wurde schon kurz hier auf der Website vorgestellt. Jetzt gibt es aber auch hier Neuigkeiten:
Am 14.03.2024 waren Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Chemnitz und von FDTech zu einem Kooperationsgespräch bei der Schulleitung. Dabei wurde vorbesprochen, wie aus dem Pilotprojekt mit dem Goethegymnasium ab nächsten Jahr ein Regelbetrieb werden kann:
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8, welche sich für das naturwissenschaftliche Profil entschieden haben, sollen erst mit Hilfe von Arduino Grundprinzipien der Programmierung lernen, bevor in Klasse 9 und 10 größere Praxisprojekte durchgeführt werden, wo kleine Automodelle gebaut und programmiert werden. Durch die dreijährige Dauer des Kurses sollen die Lernenden befähigt werden, in Klasse 10 auch selbständig Projekte zu bearbeiten.
Vielen Dank an Karsten Schulze, Silvio Woltmann und Felicia Kollinger-Walter von FDTech für die Bereitschaftserklärung einer langfristigen Kooperation und an Yvonne Andreas und Silvana Bergk vom Geschäftsbereich Wirtschaft der Stadt Chemnitz für die Begleitung des Projektes ‚Wirtschaft trifft Schule‘.
Dieses Enagagement wurde gewürdigt in der neusten Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Chemnitz inside“ auf Seite 11: